Androgene Hormone (= männliche Sexualhormone) regulieren die Talgproduktion und beeinflussen das Wachstum der Haarfollikel. Bei Personen mit Akne inversa kann ein Überschuss an Androgenen zu einer erhöhten Entzündungsaktivität in den Haarfollikeln führen. Das kann die Bildung von schmerzhaften Abszessen begünstigen.

Obwohl androgene Hormone bei Männern in höheren Konzentrationen vorkommen, tritt Akne inversa dennoch häufiger bei Frauen auf – insbesondere bei jenen, die an hormonellen Störungen wie dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) leiden. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer gezielten hormonellen Bewertung und Behandlung bei Betroffenen, um die Symptome von Akne inversa effektiv zu managen.