Acne inversa Therapie

Hidradenitis suppurativa Therapie, auch bekannt als Acne inversa Therapie, bei der Akne Ambulanz in Wien

Unter Acne inversa / Akne inversa, auch Hidradenitis suppurativa (kurz HS), versteht man eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haarwurzeln, die in Schüben auftritt. Sie wird leider häufig erst relativ spät erkannt, da erste Anzeichen leicht mit bloßen Hautunreinheiten verwechselt werden können. Schätzungsweise sind etwa 1 % bis 4 % der gesamten Bevölkerung davon betroffen, wobei Frauen häufiger erkranken als Männer.

Betroffene leiden meist sehr unter den optischen, physischen sowie psychischen Auswirkungen von Akne inversa. Doch das muss nicht sein. Dank der innovativen und sanften lAight®-Methode zur Acne inversa Therapie, können in allen Stadien auftretende Beschwerden von HS deutlich gelindert werden.

Die physikalische und gerätebasierte lAight®-Therapie überzeugt durch eine rasche Schmerzlinderung (Abszessöffnung), verbessert äußerliche Hautveränderungen signifikant, wirkt erneuten Schüben entgegen und kann den Verlauf der Krankheit, gerade im Anfangsstadium, positiv beeinflussen.

Begeben Sie sich in die Hände erfahrener und einfühlsamer Spezialisten und freuen Sie sich schon bald über eine deutliche Verbesserung Ihrer Lebensqualität. Die kompetenten und auf Akne inversa Therapie spezialisierten Ärztinnen und Ärzten der Akneambulanz, beraten Sie hinsichtlich der idealen Behandlungsformen, informieren Sie über die Möglichkeiten der lAight®-Bestrahlung und vereinbaren, gemeinsam mit Ihnen, einen individuell für Sie passenden Therapieplan! Zögern Sie nicht, die Akneambulanz zu kontaktieren, denn die Terminvereinbarung ist der erste Schritt zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität!

Erfahren Sie nachfolgend, wie Akne inversa entsteht, wie die Hautkrankheit diagnostiziert wird, welche Symptome sie auslösen kann und wie eine Acne inversa Therapie mit der innovative lAight®-Lichttherapie abläuft!

Was ist Acne inversa?

Bei Hidradenitis suppurativa (HS), auch als Acne inversa bekannt, handelt es sich um eine großflächige, nicht ansteckende, chronisch-entzündliche Hauterkrankung, bei der sich Haarfollikel (Haarwurzeln) und Talgdrüsen entzünden. Erkrankte leiden unter entzündeten Knötchen, Sekretbildung, Fisteln (entzündliche Verbindungsgänge zwischen Haarzwurzeln), Abszessen (abgekapselte Eiteransammlungen) und unter, häufig stark ausgeprägten, Vernarbungen. Die Hautkrankheit tritt in vielen Fällen nach der Geschlechtsreife, in den 20igern bzw. 30igern, auf.

Akne inversa ist kein Grund sich zu schämen! Betroffene, die eine Erkrankung befürchten, sollten sich nicht vor einem Arztbesuch scheuen – im Gegenteil: Wird die Hautkrankheit schon im Anfangsstadium erkannt und behandelt, können Beschwerden deutlich reduziert und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden.

Unbehandelt wird Hidradenitis suppurativa bald chronisch und breitet sich großflächig aus. Sobald sich die für spätere Stadien charakteristischen Fistelgänge oder Abszesse in der Unterhaut einmal gebildet haben, ist oft leider nur mehr eine operative, großflächige Entfernung sinnvoll, um die Schmerzen zu lindern und Lebensqualität zu verbessern.

Kontakt-Info
Behandlungen

lAight® ist die erste zugelassene, nicht-invasive, gerätebasierte & ambulante Therapie, bei Acne inversa.

  • wirksame Theraphie gegen Acne inversa
  • Sanfte Abszess Behandlung
  • Linderung von Fisteln
  • für alle HS-Stadien zugelassen
  • ambulante & nicht-invasive Therapie (ohne OP)
  • sanfte, gerätebasierte Lichtbestrahlung
  • physikalische Therapie

Mehr zur lAight®-Therapie »

  • sanfte Therapie mit lAight®
  • Schmerzlinderung durch Abszessöffnung
  • sanfte Fistel-Behandlung
  • Verminderung von Entzündungen
  • Verbesserung von Narbengewebe
  • Reduktion von Schüben

Mehr zur Acne inversa Therapie »

  • ambulante & nicht-invasive Therapie (ohne OP)
  • rasche Schmerzlinderung durch Abszessöffnung
  • entzündungshemmende & antibakterielle Behandlung
  • gesteigerte Gewebeneubildung
  • optische Verbesserung von Narbengewebe

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  • gerätebasierte Bestrahlung mittels lAight®-Lichttherapie
  • sanfte, nicht-invasive Behandlung ohne OP
  • Reduktion von Entzündungen
  • heilungsfördernd
  • wirkt erneuten Krankheitsschüben entgegen

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FAQs

Hier kann man mit einem klaren „Nein“ antworten. Acne inversa ist nicht ansteckend. Die Hautkrankheit gehört zu den „entzündlichen Dermatosen“, wird nicht durch Bakterien ausgelöst und somit nicht ansteckend!

Versuchen Sie auf keinen Fall, einen Abszess selbst auszudrücken! Dadurch verschlechtern Sie die Situation nur. Im schlimmsten Fall zerplatzt die Abszesskapsel und die Bakterien verteilen sich im umliegenden Gewebe, was wiederum zu weiteren Entzündungen oder einer Fistel führen kann.

Die Fachärzte des Acne inversa Competence Center beraten Sie gerne, denn Abszesse können auch ohne Operation sanft und mittels der innovativen lAight®-Lichttherapie geöffnet werden. Dies führt zu einer raschen Schmerzlinderung und Druckentlastung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Trocken- & Nassrasuren führen gleichermaßen zu minimalen Verletzungen der Haut. Bakterien können leichter eindringen, wodurch sich bereits bestehende Entzündungen verschlechtern. Verzichten Sie daher im eigenen Interesse auf das Rasieren!

Da sich bei Acne inversa die Haarfollikel entzünden, kann eine dauerhafte Laserenthaarung, durch das Veröden der Haarwurzeln, die Beschwerden vermindern. Gleichzeitig ist nach eine dauerhafte Haarentfernung das Rasieren nicht mehr notwendig.

Ob die Enthaarung mit Laser die richtige Lösung ist, sollte vor der Behandlung unbedingt mit dem behandelnden Hautarzt besprochen werden!

Wie entsteht Acne inversa?

Wie Hidradenitis suppurativa genau entsteht ist zurzeit noch nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler nehmen an, dass Hormone bzw. ein inkorrekt arbeitendes Immunsystem als Auslöser infrage kommen. Da Acne inversa familiär gehäuft auftritt, geht man von einer genetischen, also erblich-bedingten, Veranlagung aus. Stress, Rauchen und Übergewicht sollen den Ausbruch begünstigen können. Auch gewisse Hautreizungen, wie Rasieren, eng anliegendes Gewand oder auch eine bakterielle Infektion, infolge von kleinsten Verletzungen beim Rasieren, können Entzündungen auslösen und bestehende Beschwerden verschlimmern. Mangelnde Körperpflege wird als Ursache ausgeschlossen.

Zu Beginn der Akne inversa bilden sich verhältnismäßig große Mitesser (Riesenkomedonen). Forschungen haben gezeigt, dass die Haarfollikel, also das Gewebe rund um die Haarwurzel, der Betroffenen besonders stark verhornen. Diese Verhornungsstörung führt dazu, dass sich Hornansammlungen bilden, welche die trichterförmigen Ausführungsgänge des Haares verschließen.

Sobald sich der obere Bereich des Follikels verschlossen hat, kann es unter der Haut zur Entstehung einer Zyste (Gewebshohlraum) kommen. Das Zerplatzen der Zyste durch Bakterien und Zellreste, ggfls. auch durch eigenständiges „Herumdrücken“, kann eine großflächige Ausbreitung der Entzündung auf das Umgebungsgewebe und Eiterbildung zur Folge haben.

Durch diese immer wiederkehrenden Entzündungen können sich in späteren Stadien erbsengroße Knoten, Eiterbeulen (Abszesse) und Fistelgänge (Hohlräume zwischen Unter- & Oberhaut) bilden, die letztendlich zu einem ausgeprägten Narbengewebe führen.

Hidradenitis suppurativa: Stadien nach Hurley

Die Klassifizierung nach Hurley unterteilt die Schwere von Acne inversa in 3 Stadien:

  1. Vereinzelt oder mehrfach isolierte Abszesse, keine gangartigen Fisteln, keine Narbenbildung
  2. Einzelne bzw. mehrere weit voneinander abgegrenzte Abszesse mit minimaler Fistelbildung und Narben
  3. Großflächige Ausbreitung der Entzündung in Kombination mit einigen miteinander verbundenen Abszessen und Fistelgängen mit Vernarbung

Hidradenitis suppurativa Symptome

Betroffene leiden unter Schmerzen, Schlafstörungen und einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Die äußerlichen Auswirkungen, wie die Entstehung bzw. Absonderung von Eiter und schlecht riechendem Wundsekret, aber auch die Vernarbung, können leider rasch eine psychische Beeinträchtigung mit sich bringen. Patienten schotten sich häufig von der Aussenwelt ab und ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück.

Akne inversa Diagnose

Die Diagnose Acne inversa wird leider oft viel zu spät gestellt, wodurch Betroffene unnötig lange unter den Auswirkungen leiden. Da die chronisch-entzündliche Hautkrankheit häufig vererbt wird und daher in Familien vermehrt auftritt, ist eine Überprüfung der Krankengeschichte bzw. Familienanamnese in der Regel der erste Schritt.

Die Acne inversa Diagnose erfolgt auch durch Abtasten. Haben sich bereits Fisteln gebildet, kann der Verlauf der röhrenartigen Gänge durch bildgebende Verfahren, wie z. B. eine Magnetresonanztomographie, bestimmt werden.

Da einige Hautkrankheiten sehr ähnliche Beschwerden hervorrufen können, ist es außerdem notwendig, diese durch klinische Untersuchungen auszuschließen.

Um eine eindeutige Diagnose stellen zu können, wird das erkrankte Gewebe daher oft zusätzlich im Labor untersucht. Durch einen Eiterabstrich kann der Arzt außerdem bestimmen, welche Bakterien die Entzündung(en) auslösen.

Wo kann Acne inversa entstehen?

Besonders anfällig sind Körperstellen wie die Leisten und AchselnBauchfalten oder der Genital- bzw. Analbereich (bei Frauen auch die Brustfalte).

Hidradenitis suppurativa Therapie: Sanft & effektiv mit lAight®

Acne inversa gilt als unheilbar. Es gibt jedoch verschiedene Ansätze für die Hidradenitis suppurativa Therapie, die darauf auszielen, erneuten Schüben entgegenzuwirken, bzw. diese zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Chance, dass Hidradenitis suppurativa wiederkehrt, ist leider, vor allem nach einer großflächigen Entfernung der erkrankten Hautareale, hoch.

Da sich Akne inversa auf das gesamte Organsystem auswirkt, sollte die Krankheit sowohl von außen (desinfizierende Waschlotionen, Cremes etc. bzw. operative Entfernung) als auch von innen bekämpft (Behandlung mit Antibiotika) werden.

Welche Behandlung angemessen ist, richtet sich individuell nach dem Schweregrad bzw. danach, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Besteht eine großflächige Entzündung, ist eine Operation in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung sinnvoll.

Die innovative lAight®-Therapie ist eine weitaus sanftere Methode gegen Acne Inversa. Bei der gerätebasierten Bestrahlung kommt es zu keinen Schnitten oder operativen Eingriffen.

Als Kombinationstherapie ist sie für alle HS-Stadien zugelassen.

  • zur Reduzierung/Minimierung der Ausbreitung im Anfangsstadium
  • zur Reduktion von Beschwerden bzw. zur Wundbehandlung bei leichten oder mittleren Stadien
  • bei schweren Befunden ergänzend vor/nach Operationen
  • zur direkten Linderung von Schmerzen (Abszess Behandlung)
  • zur Vorbeugung und zur Reduktion von Entzündungen (Fistel Behandlung)
  • als Langzeittherapie

Die Akneambulanz im 9. Wiener Gemeindebezirk, ist die erste und bisher einzige Anlaufstelle in Wien, in der Hidradenitis suppurativa mittels der innovativen lAight®-Therapie behandelt wird.

Die schonende und effektive lAight®-Therapie setzt sich aus zwei wichtigen Komponenten zusammen: Licht und Radiofrequenz. Beides wird schon seit vielen Jahren erfolgreich für Behandlungen im ästhetisch-kosmetischen Bereich angewendet. Aber erst die Kombination aus beidem führt zu dem gewünschten entzündungshemmenden Effekt. Durch die Behandlung mit lAight® regenerieren bzw. erneuern sich die Zellen rascher und werden besser durchblutet. Regelmäßige Behandlungen im Abstand von 14 Tagen reduzieren nach Erkenntnissen der NICE-Studie der Hautklinik Mainz, bestehende Entzündungen und erhöhen die Lebensqualität der Betroffenen enorm.

Wirkungsweise der lAight®-Therapie

  • entzündungshemmende & antibakterielle Wirkung
  • durchblutungsfördernd
  • regt Gewebeneubildung an
  • reduzierte Talgproduktion
  • beschleunigter Heilungsprozesse (Anregung der Zellaktivität und gesteigerte Kollagenproduktion)
  • reduzierter Haarfollikelverschluss
  • wirkt erneuten Schüben entgegen

Vorteile der lAight®-Therapie

  • schonendes & effektives Verfahren
  •  oberflächliche (nicht-invasive), ambulante Therapie
  • kurze Behandlungsdauer (ca. 15 bis 30 Minuten pro Sitzung)
  • Anwendung in jedem Stadium möglich
  • direkte Schmerzlinderung (entzündliche Abszesse öffnen sich und der Eiter kann abfließen)
  • Reduktion von Knotenbildung durch regelmäßige Behandlungen
  • beschleunigter Heilungsprozess
  • verbessertes Erscheinungsbild von Narbengewebe
lAight®-Therapie Behandlungsablauf

Vor der Behandlung findet eine Erstbesprechung mit einem erfahrenen Facharzt statt, in der die Krankheitsgeschichte geklärt und die Situation durch eine Untersuchung eingeschätzt wird.

Die Erstbesprechung findet ohne Zeit- oder Termindruck in einem für Sie angenehmen Rahmen statt. Neben der Abklärung möglicher Risiken und Kontraindikationen informieren wir Sie während des Gespräches über den Ablauf der Therapie und finden gemeinsam eine bestmögliche Versorgung.

Danach haben Sie die Möglichkeit, Termine im Abstand von 14 Tagen zu vereinbaren, um die betroffenen Areale mittels lAight®-Bestrahlung behandeln zu lassen.

Wie viele Sitzungen notwendig sind, ist von der Ausgangslage und vom Heilungsprozess nach den ersten Behandlungen abhängig. Sprechen die behandelten Hautareale gut auf die Therapie an, können die Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen verlängert werden (meist auf 4 bis 8 Wochen).

Kosten der lAight®-Therapie

Die Kosten der lAight®-Therapie werden leider noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Der individuelle Preis richtet sich nach der Anzahl der zu behandelnden Areale. Für die Bestrahlung von einem Behandlungsfeld fallen beispielsweise € 55,- an.

Die Abrechnung der Therapiekosten erfolgt zurzeit noch direkt mit dem Patienten. Sie haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenübernahme bei ihrer Gebietskrankenkasse einzureichen. Nachfolgend ein kurzer Auszug der Preisliste.

lAight®-Therapie Kosten
lAight®-Therapie, 1 Behandlungsfeld 55,00 €
lAight®-Therapie, 2 Behandlungsfelder 67,50 €
lAight®-Therapie, 3 Behandlungsfelder 80,00 €

Tarife gültig ab 01. Oktober 2022. Änderungen vorbehalten.

Acne inversa Beschwerden minimieren

Allen Betroffenen können die folgenden Maßnahmen empfohlen werden, um die Beschwerden zu minimieren und die Lebensqualität bzw. das Wohlbefinden zu steigern.

  • gesunde Ernährung
  • Gewichtsreduktion auf Normalgewicht
  • Rauchen beenden
  • betroffene Areale nicht rasieren
  • enganliegende Kleidung vermeiden
  • starkes Schwitzen vermeiden
  • psychologische Hilfe in Anspruch nehmen
  • generell auf Körperhygiene achten

Gegen äußerliche Beschwerden, wie z. B. den Austritt von übel riechendem Sekret, helfen lokal desinfizierende, antibakterielle bzw. antiseptische Waschlotionen, Cremes oder Tinkturen. Antibiotika können von innen aus unterstützend wirken.

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